Die Schule Munzinger (Stadt Bern) hat in diesem Schuljahr erfolgreich eine Avanti-Woche durchgeführt.
Eleni und Araelle durften in der Ramseier Gruppe Fassaden- und Holzbau AG einen Strandstuhl herstellen. Tessa wertvolle Erfahrungen als Plattenlegerin bei der Firma Kerapal GmbH sammeln.
Tobias und Rafael erfuhren in der gleichen Zeit von Herrn Kohli und Herrn Bigler, dass sie und ihre Partnerinnen Teilzeit arbeiten: Beide wollen im Beruf vorwärts kommen und beide wollen die Kinder im Alltag begleiten.
Vom Beruf des Podologen hatte Nerushan noch nie gehört. Die Kombination von Dienstleistung und Pflege an der Kundin, dem Kunden waren für Nerushan eine Entdeckung.
Während drei Tagen Einblick in «Echtzeit» in die Arbeitswelt zu erhalten und ohne Druck Erfahrungen in einem untypischen Beruf zu sammeln, bedeutet für die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse eine grosse und emotionale Erfahrung. Selbst anpacken, ausprobieren, sich bewähren und ab und zu auch herausfordernde Situationen meistern zu können. Das alles bietet eine Avanti-Woche, von der auch Lehrpersonen und Eltern profitieren: Es werden Kontakte und Brücken zu Berufsbildenden aufgebaut, die im Jahr darauf während der Schnupperzeit allen einen Nutzen bringen. Zu einem frühen Zeitpunkt können Lehrbetriebe die Vielfalt der Berufslehren aufzeigen, am Abschlussabend mit der ganzen Klasse und allen Erziehungsberechtigten ins Gespräch kommen und beim Apéro wertvolle Kontakte knüpfen.
