Avanti kann wieder aktiv sein!

5 Avanti-Wochen mit über 100 Schülerinnen und Schülern und 60 Betrieben konnten zwischen März und Juli 2021 in den Kantonen Zürich und Bern erfolgreich durchgeführt werden.


Viel Geld verdienen? Im Beruf glücklich sein? Etwas Sinnvolles tun? Teil von einem Unternehmen sein? Später Beruf und Familie vereinbaren? Avanti stellt die grundsätzliche Frage: Was ist eigentlich das Ziel, wenn Schülerinnen oder Schüler am Ende der obligatorischen Schule ihren Berufsentscheid fällen?

Über 60 vorbildliche Betriebe mit langer Erfahrung in der Berufsbildung haben zwischen März und Juli 2021 dazu beigetragen, dass über 100 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschulen Bönigen (BE), Bülach (ZH) und Zollikofen (BE) eine von fünf Avanti-Wochen erleben konnten.

Schülerinnen erhielten Einblick in Berufe, die sie vermutlich als «Männerberufe» bezeichnet hätten: 

  • Abdichterin

  • Automobil-Fachfrau

  • Elektroinstallateurin

  • Fachfrau Betriebsunterhalt oder Recyclistin

Schüler hatten im Rahmen der Avanti-Woche die Möglichkeit, als: 

  • Fachmann Gesundheit

  • Fachmann Betreuung Kinder

  • Fachmann Betreuung ältere Menschen

eindrückliche Erfahrungen zu sammeln oder mit einem Teilzeit erwerbstätigen Vater seine Berufs- und Betreuungsarbeit zu teilen.

Für alle Schülerinnen und Schüler bedeutete die Avanti-Woche zu Beginn erst einmal eine Herausforderung. Im Laufe der Woche zeigten sie sich am «Stammtisch» respektive beim «walk-and-talk» mehr und mehr begeistert vom Erlebten:

«Ich habe von dieser Woche profitiert und viel Neues gelernt.»



«Wenn ich an die vergangene Avanti-Woche denke, kommen mir folgende Wörter in den Sinn: spannend, anstrengend, Spass, interessant, früh aufstehen, Arbeitswelt, lange Arbeitszeiten, Erwachsensein, abwechslungsreich.»

Der Verein Avanti – Talentsuche in der Berufswahl dankt allen ganz herzlich: Daniela Rigoli und Thomas Meier (Bülach), Swantje Krista (Bönigen) und Emilie Rupp (Zollikofen), welche mit ihren Klassen eine Avanti-Woche durchführten. Ein Dank geht auch an die Eltern und ihren Kindern und den vielen Betrieben, die ihre Ressourcen während dreier Tagen zur Verfügung gestellt haben.